Bei einem Treffen im Oktober 1999 hatte eine Handvoll Idealisten den Gedanken einen Bouleplatz anzulegen, um auch das Leben im Clubhaus und auf dem Clubgelände für „Nicht (mehr) Hockey-Spieler“ etwas attraktiver und geselliger zu gestalten.
 
Von dem neu erstellten Kunstrasen war noch Restmaterial vorhanden (Schotter, Splitt und Sand) und damit konnte schon einmal angefangen werden. Es war nach kurzer Umfrage möglich Mitarbeiter und Helfer zu motivieren. Es geht alles, wenn man zu einer Sache steht und einen Sinn darin sieht. Nach dem die Fläche planiert war, konnte der Schotter, Splitt und Sand verarbeitet werden. Es wurden Bahnschwellen für die Umrandung organisiert und von der Fa. Fels, kostenlos versteht sich, an Ort und Stelle gebracht. Man ging mit viel Mühe und Plage ans Werk. Auch wurden Platten zum Zugang des Platzes verlegt und wir waren rundum stolz, was geschafft wurde.
 
Als man die ersten Bouleversuche gemacht hatte, musste man feststellen, dass die Splittoberfläche nicht so geeignet war und man musste an dem Belag eine Änderung vornehmen. Geld war nicht vorhanden, also waren die Mitarbeiter wie auch ein paar Gutgesinnte angesprochen, etwas Geld einzubringen. Man hat sich für die Zahlung von DM 100.- pro Person entschieden, damit war die Bouleabteilung gegründet. Mit dem Geld konnten Kosten für die Verbesserung an der Spielfläche bezahlt werden.
 
Da der Boule-Treff so gut angenommen wurde, haben wir am 7. Juni 2000 die Boule-Stammtischrunde offiziell ins Leben gerufen. Unter dem sinnigen Namen Sauleger konnten wir sowohl im Sommer Bouleschlachten auf dem Platz liefern als auch im Winter im Clubhaus virtuelle Partien spielen. Für die Regelmäßigkeit dieser Mittwochstreffs sind auch die sehr aktiven passiven Boulefreunde wichtig.
 
Im  Jahr 2008 wurde die Spielfläche erneuert und gleichzeitig vergrößert. Dadurch könnten mehrere Gruppen gleichzeitig spielen und Wartezeiten sind fast ausgeschlossen (bis jetzt). Auch soll das Umfeld freundlicher gestaltet werden (z.B. Sitzmöglichkeiten), deshalb sind Spender sehr gefragt.
 
Wir fühlen uns nicht vom HCH abgetrennt, sondern in den Verein integriert, fast alle Boulefreunde haben sowieso einen Migrationshintergrund beim Hockey. Wir würden uns freuen, wenn sich auch weiterhin aus dem HCH-Kreis hoffnungsvolle Nachwuchskräfte bei uns einfinden würden, die diesem sehr speziellen Sport auch mental gewachsen sind.
 
Werner Heim

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