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19. Oktober 2025

(OK) Zweimal lag der Hockey-Club Heidelberg bei seinem Gastspiel in Obermenzing vorne, musste aber zweimal den Ausgleich hinnehmen. Drei der vier Tore fielen im ersten Viertel: In der 7. Minute nutzte Leon Skroblies eine Nachschusssituation zum Führungstreffer. Beim bald folgenden Obermenzinger Ausgleich durch Yannick Hug reagierten die Heidelberger zu spät; sie waren durch einen Pfiff, der vom direkt angrenzenden Fußballplatz kam, irritiert. Sehenswert war das 1:2: Niklas Krull schlenzte übers halbe Feld präzise zu Rodney Müller, der mit argentinischer Rückhand in den Winkel traf. In der 40. Minute hätte Niklas Krulls Pfostenschuss beinahe das dritte HCH-Tor eingebracht. Fünf Minuten später hatte Obermenzing mehr Glück. Denn nach einem HCH-Ballverlust glich Maximilian Zahren aus zum 2:2. Dabei blieb es bis zum Ende, da kurz vor Schluss Florian Liebharts Stecher knapp das Tor der Bayern verfehlte – der Pass kam von Leon Skroblies.

HCH-Spielertrainer Leonard Teichmann freute sich über den ersten Punkt: „Ich glaube wir haben uns langsam an das Niveau der neuen Liga herangerobbt. Wir können nach der Winterpause mit hoffnungsvollem Optimismus weitermachen.“

 

Auch die Damen können der Fortsetzung der Saison im Frühjahr getrost entgegensehen. Sie blieben nach dem klaren 3:0-Erfolg gegen den HC Tübingen auch im fünften Spiel ungeschlagen auf Kurs. Sie überwintern nun mit zwei Punkten Rückstand auf Freiburg.

 

Der HCH-Sieg war auch in der Höhe verdient. Zunächst taten sich die Heidelbergerinnen etwas schwer. Caroline Jaeckels Rückhandschuss zum 1:0 in der 24.Minute verschaffte aber Sicherheit. Christine Mackel traf bald nach der Halbzeit zum 2:0, nachdem Tübingens Torfrau einen Schuss von Rebekka Dannenfeldt zu kurz abgewehrt hatte. Am Anfang des letzten Viertels musste der HCH eine kurze Drangphase Tübingens überstehen. Rosalie Fayner, die beste Tübingerin, brillierte in einigen Szenen. Christina Mackels zweites Tor in der 52. Minute brachte die endgültige Entscheidung. Heidelbergs wirkungsvollste Angreiferin Lisa Gutfleisch hätte in der letzten Minute ihre gute Leistung beinahe mit einem weiteren Treffer gekrönt. HCH-Trainer Steffen Reichert zeigte sich zufrieden: „Wir bleiben weiter in Lauerstellung und gehen jetzt zunächst mit guten Gefühlen in die Hallensaison.“

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