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12. Oktober 2025

(OK) Der Hockey-Club Heidelberg zahlt weiterhin Lehrgeld in der 1. Regionalliga. Am Samstagnachmittag verlor der Aufsteiger auch sein viertes Spiel. Gegen den RK Rüsselsheim stand es am Ende 0:4 und trotz der vier Gegentore war HCH-Torhüter Fabian Wamich der beste seines Teams. Im ersten Viertel zeigte der HCH noch einige gute Ansätze. Aber auch da schon waren gefährliche Torszenen Mangelware. Bis zur 29. Minute hielten Wamich und seine abwehrstarken Vorderleute dem gegnerischen Druck stand. Aber – psychologisch ungünstig – in der letzten Minute vor der Halbzeit nutzte Rüsselsheim einen Abspielfehler zur Führung und gleich nach der Pause gelang den Hessen das vorentscheidende 2:0. Sie bestimmten nun eindeutig das Spiel, zumal der HCH aus seinen immerhin fünf Strafecken keinen Gewinn zog. Die Rüsselsheimer Eckenabwehr erwies sich als stabil. Auch die anderen offensiven Bemühungen der Heidelberger liefen ins Leere. Rüsselsheims Torhüter Leon Traum blieb praktisch arbeitslos. In den letzten zehn Minuten machten die Hessen mit zwei weiteren Toren alles klar.  HCH-Spielertrainer Leonard Teichmann räumte nach der Partie ein: “Wir haben leider noch nicht das notwendige Niveau erreicht. Die Rüsselsheimer – wie wir eben erst aufgestiegen – haben uns spüren lassen, wo unsere Defizite sind: Sie waren zweikampfhärter und reaktionsschneller, ihre Konterstärke machte uns schwer zu schaffen.“ 

 

Im Spitzenduell der Oberliga verteidigte die FT Freiburg mit einem recht schmeichelhaften 0:0 die Tabellenführung. Beide HCH-Trainer Steffen Reichert und sein Co Philip Nijsen waren sehr zufrieden, denn ihr Team spielte gestern in Freiburg drückend überlegen, allerdings blieb die starke Freiburg-Defensive auch in ihrem vierten Spiel ohne Gegentor. So blieb dem HCH der entscheidende Treffer verwehrt. Vor allem im Anschluss an Ecken hatte der HCH Chancen, so als Anna Witt mit argentinischer Rückhand kurz vor der Pause das Tor nur knapp verfehlte oder als im letzten Viertel Jessica Hagmann beim aussichtsreichen Torschuss ausrutschte. Freiburg kam nur selten in den HCH-Schusskreis, traf dort auf eine stabile Abwehr, aus der Elorri Heimbeck herausragte; sie lieferte in ihrem zweiten Spiel erneut eine überzeugende Leistung ab. Außerdem blieben die beiden HCH-Torhüterinnen Julia Seefried und Gesa Harting fehlerfrei. Dass Lisa Gutfleisch bei einer überharten Abwehr verletzt wurde, war eine betrübliche Beigabe der Freiburgerinnen.

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