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25. Juni 2025

(OK) Den Damen des Hockey-Club Heidelberg steht ein dramatisches Saisonfinale bevor. Wenn am Samstag um 17 Uhr der letzte Spieltag angepfiffen wird, beginnt für Steffen Reicherts Schützlinge in Frankenthal ein echtes Abstiegsendspiel. Der HCH muss siegen, wenn er die Klasse erhalten will. Für den erhofften Erfolg wäre allerdings die Leidenschaft und der Torhunger förderlich, die man Anfang Mai im Heimspiel mit einem klaren Sieg gezeigt hat. Damals lag Frankenthal ziemlich am Boden. Seitdem ging es bei den Pfälzerinnen steil aufwärts. Zuletzt haben sie zwei Siege eingefahren; besonders bemerkenswert war der 2:0-Erfolg gegen den bisherigen Tabellenzweiten Bayreuth. Also werden die Karten in Frankenthal völlig neu gemischt. HCH-Kapitänin Leonie Metzke hofft natürlich, dass man an die Leistungen vom Vorspiel anknüpfen kann: „Wir müssen es aber endlich schaffen, unsere Torchancen zu nützen. Ich glaube, dass das Team mit dem größeren Siegeswillen erfolgreich sein wird. Das wollen wir sein.“ Co-Trainer Philip Nijsen schließt an: „Wir müssen kämpferisch 100 Prozent oder mehr liefern. Ich traue uns den Erfolg zu.“

Die HCH-Herren haben noch zwei Spiele – beide auswärts – zu absolvieren. Die Gegner sind am Sonntag der Bietigheimer THC und eine Woche später Wacker München. Beide sind noch Konkurrenten um den Aufstiegsplatz. Die Erfolgsaussichten für den HCH sind durchaus gut – der Punktevorsprung ist beträchtlich. Nur wenn der HCH beide Spiele verliert und einer der beiden Rivalen seine jeweils drei noch ausstehenden Partien gewinnt, könnte das HCH-Projekt noch scheitern. Das scheint zwar recht unwahrscheinlich, aber die Heidelberger sollten alles daransetzen, die Sache selbst klarzumachen. Erste Gelegenheit ist am Sonntag, wenn sie beim Bietigheimer THC antreten. Springt dort ein Punkt heraus, wäre der Aufstieg geschafft und sie könnten am Finaltag ohne Sorgen zu Wacker München reisen. In der Vorrunde besiegte der HCH den BTHC mit 3:1, hatte aber lange Zeit Schwierigkeiten, den Gegner in den Griff zu bekommen. HCH Spielertrainer Leonard Teichmann, der – immer noch verletzt – sein Team von der Bank aus leiten wird, hofft auf eine ähnlich gute Leistung wie zuletzt in Heilbronn: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auf Kurs bleiben.“

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