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17. Juni 2025

(OK) Der Hockey-Club Heidelberg rüstet sich für brisante Auswärtsspiele: Am Samstag versuchen die Damen bei Safo Frankfurt wichtige Punkte gegen den Abstieg einzufahren. Für die Herren geht es darum, die Tabellenführung zu verteidigen und so die Aufstiegschance zu wahren. Daher wollen auch sie unbedingt punkten, wenn sie am Sonntag beim Aufsteiger HC Heilbronn antreten. 

HCH-Kapitänin Leonie Metzke erinnert an das Heimspiel gegen Safo, in dem es Anfang Mai für den HCH nur zu einem 1:1 gereicht hat: „Im Hinspiel haben wir zu viel liegen lassen. Wenn wir effektiver auftreten, bin ich zuversichtlich, dass wir in Frankfurt erfolgreich sein können.“ Das wäre allerdings auch wichtig: Wahrscheinlich wird es zwei Absteiger geben, im ungünstigsten Fall sogar drei; alles hängt vom letzten Spieltag der 2. Bundesliga ab. Ein Punkt in diesem vorletzten Saisonspiel würde voraussichtlich reichen, um sich endgültig in Sicherheit zu bringen. Das wünscht sich auch Co-Trainer Philip Nijsen: „Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung traue ich uns Punkte zu. Es wird aber nicht einfach, Safo ist unser Tabellennachbar.“

Die HCH-Herren haben im Herbst ihr Heimspiel gegen Heilbronn trotz einer 2:0-Führung verloren. Da gilt es für den Tabellenführer, einiges wiedergutzumachen. Zuletzt haben sich die Schützlinge von Spielertrainer Leonard Teichmann in bester Form präsentiert. Der Trainer muss allerdings in diesem Spiel auf drei wichtige Stammspieler verzichten: Sein Torhüter Fabian Wamich und Rodney Müller, der beste HCH-Angreifer, stehen nicht zur Verfügung; außerdem kann er selbst wegen einer Verletzung nur von der Trainerbank agieren. Auf der Heilbronner Bank sitzt Sven Lindemann, der vor vielen Jahren beim HCH als Trainer gewirkt hat und nun beim aufstrebenden HC Heilbronn die sportliche Leitung innehat. Er sieht sein Team auf Augenhöhe: „Die Tagesform wird entscheiden.“

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