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12. Mai 2024

(OK) Sieg und Niederlage für den Hockey-Club Heidelberg: Die Herren besiegten am Samstag den ESV München mit 6:1, die Damen unterlagen bei den Stuttgarter Kickers mit    

Nach dem klaren Sieg seines Teams gegen den ESV München meinte HCH-Angreifer Maximilian Hillemanns: „Wir haben heute gezeigt, dass wir in der Liga oben mitspielen können.“ Sein Kapitän Julius Donat schränkte allerdings ein: „Gegen bessere Gegner dürfen wir aber nicht nur 40 Minuten auf hohem Niveau spielen, sondern im ganzen Spiel.“ Auch ohne den verletzten Andreas Laßmann zeigte sich der HCH am Samstag von seiner besten Seite. Zumindest in der ersten Hälfte machten die taktisch und technisch deutlich unterlegenen Bayern keinen Stich. Ihren einzigen Torschuss wehrte HCH-Torhüter Carl Stichweh in der 25. Minute ab. Bis dahin hatte der HCH schon vier Tore vorgelegt. In der ersten Minute holte der erfahrene HCH-Stürmer Felix Schües eine Ecke heraus, die Jan Liebau verwandelte. Zwei Minuten später gelang Schües nach Musterpass von Maximilian Hillemanns eine spektakuläre argentinische Rückhand in den Winkel. In der 16. Minute vollendete Schües – wieder bedient von Hillemanns – zum 3:0. Das 4:0 erzielte Jan Liebau erneut mit Ecke.

Nach der Pause ließ die Konzentration nach und der ESV kam besser ins Spiel, allerdings ohne Torabschluss. Der gelang dem HCH noch zweimal. In der 50. Minute verwandelte Leo Teichmann auch die dritte HCH-Ecke zum 5:0. Zum 6:0 traf Jonas Lorenz mit argentinischer Rückhand aus spitzem Winkel. Erst fünf Minuten vor Schluss musste der gute HCH-Torhüter Carl Stichweh beim Ehrentreffer seines früheren Vereins hinter sich greifen, als Onno Ganz einen ESV-Konter vollendete.

Den HCH-Damen gelang beim Stuttgarter Tabellenzweiten die erhoffte Trendwende nicht. Der frühere Bundesligist war einfach zu stark für den Heidelberger Aufsteiger. Jetzt müssen sie auf die schwächeren Gegner hoffen, mit denen sie es nach Pfingsten zu tun haben. Vizekapitänin Maike Walla schöpft auch aus der Niederlage Hoffnung. Denn nur in der ersten Hälfte dominierten die Schwäbinnen und trafen bis zur Halbzeit dreimal ins Schwarze. In der zweiten Hälfte fingen sich die Heidelbergerinnen, unermüdlich angetrieben von Talea Hyweege und Leonie Metzke. Stuttgart hatte keine echte Torgelegenheit mehr, der HCH aber viele. Zählbares gelang aber nicht.

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