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24. April 2024

(OK) Nach dem enttäuschenden Einstieg in die Freiluftrunde stehen sowohl die Damen als auch die Herren des Hockey-Club Heidelberg vor einem trendsetzenden Spieltag. Bei neuerlichen Niederlagen würde man in die untere Tabellenhälfte abrutschen. Da sich in der Regionalliga der Damen mit Stuttgart, Hanau und dem heißen Favoriten Ludwigsburg drei Teams um die Spitze streiten, bleibt den übrigen sechs letztlich nur der Kampf um den Klassenerhalt. Die 2. Regionalliga der Herren ist ziemlich ausgeglichen; jeder scheint jeden schlagen zu können.

Mit einem schwierigen Gegner haben es die HCH-Herren zu tun, wenn sie den Mannheimer HC II empfangen. Das Team des Bundesligisten ist gespickt mit Nachwuchsnationalspielern und hat bisher nur ein Spiel verloren. HCH-Kapitän Julius Donat ist realistisch: „Um gegen den MHC zu punkten, müssen wir uns deutlich steigern.“ Rückblickend auf die Niederlage gegen Bietigheim macht er sich Hoffnung auf Besserung: „Dort sind wir an der schwäbischen Abwehrmauer gescheitert. Der MHC wird wohl deutlich offensiver agieren; damit kommen wir prinzipiell besser zurecht.“ Da einige zuletzt fehlende Spieler diesmal den Kader komplettieren, sollten die Heidelberger eine Chance haben. Ein Erfolg wird dem HCH nur gelingen, wenn er – auch mit Unterstützung seiner Fans – eine Spitzenleistung abliefert.

Die HCH-Damen müssen den Frust nach der klaren Heimniederlage gegen Safo Frankfurt abschütteln, wenn sie beim Wiesbadener THC punkten wollen. Die Hessinnen sind zwar nicht so gut wie erhofft in die Saison gekommen, haben aber zuletzt aufsteigende Form gezeigt. Gegen den HC Ludwigsburg hielten sie das Spiel bis fünf Minuten vor Schluss offen, ehe der Topfavorit dann doch noch siegte. WTHC-Trainer Josef Holm fand das „Schade“, aber prognostizierte: „Bei unserem nächsten Heimspiel werden wir sechzig Minuten richtig klasse Hockey spielen.“ Das lässt den HCH eine schwer lösbare Aufgabe erwarten. HCH-Trainer Steffen Reichert macht sich dennoch Mut: „Auch wenn die Hessinnen als Favorit ins Spiel gehen, bin ich der Meinung, dass wir durchaus in der Lage sind, Punkte mitzunehmen.“ Seine Spielführerin Leonie Metzke sieht die Sache so: „Ich bin gespannt, weil ich noch nie gegen den WTHC gespielt habe. Wenn es uns gelingt, das verkorkste letzte Wochenende auszublenden, rechne ich uns Chancen aus.“

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