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29.Januar 2023

In der Damen-Oberliga steht der HC Ludwigsburg II nach seinem 5:2-Sieg gegen den Lokalrivalen TSV als Meister fest. Den zweiten Platz sicherte sich der Hockey-Club Heidelberg, der im Lokalderby die TSG Rohrbach mit 9:0 besiegte. Bei den HCH-Herren keimt wieder ein bisschen Hoffnung auf, im Endspurt doch noch am HC Ludwigsburg III vorbeizuziehen, nachdem der Verbandsliga-Spitzenreiter überraschend 1:6 beim bisherigen Schlusslicht Karlsruher TV verloren hat. Mit seinem 4:1-Erfolg beim VfB Stuttgart verminderte der HCH den Abstand zum Tabellenführer bis auf einen Punkt.

Im Derby beim HCH hatte die TSG Rohrbach nur wenig Chancen. Aber trotz der besseren Spielanlage und der klaren technischen Überlegenheit des HCH gaben die Rohrbacherinnen aber nie auf und kämpften – wie man dies von ihnen gewohnt ist – bis zum Schluss. Dabei ging es vor allem um die Abwehrarbeit gegen die fast ununterbrochenen Angriffe des HCH. Für die TSG gab es nur wenige Kontermöglichkeiten. So hatte die fehlerfreie HCH-Torfrau Amelie Epp nur wenig zu tun. Von den neun HCH-Treffern sind zwei hervorzuheben: Eine Musterkombination übers ganze Spielfeld vollendete Florentine Kraut in der 52. Minute mit einem Hattrick. Die Vorarbeit hatten Talea Hyweege und Maike Walla geleistet. Das letzte Tor gelang Johanna Bimmermann in ihrem letzten Spiel für den HCH. 2016 war die grundsolide Verteidigerin aus Braunschweig nach Heidelberg gekommen und hatte sich dem HCH angeschlossen. Nach dem Abschluss ihres Mathematikstudiums wird sie an der Uni Bochum als Postdoc weiter wissenschaftlich arbeiten. Ihr wurde der Abschied mit ihrem ersten Torerfolg aus dem Spiel heraus versüßt. Für den HCH trafen außerdem: Talea Hyweege (2), Lisa Gutfleisch, Christine Mackel und Marlene Stein.

Bekommen die HCH-Herren doch noch eine Chance, in die Oberliga zurückzukehren? Ihre Pflicht haben die Heidelberger am Samstag beim VfB Stuttgart erfüllt. Gegen die Schwaben ließ man mit einer erfolgreichen Abwehrarbeit nur wenig zu, zumal Torwart Jonas Castor wieder einmal kaum zu überwinden war. Acht von neun Ecken der Stuttgarter wurden seine Beute, ein Feldtor gelang dem VfB nicht. Zur Halbzeit führte der HCH durch Tore von Rodney Müller, Felix Schües und Georg Gute bereits 3:0. Das vierte Tor markierte in der 43. Minute Hendrik Asgarzadeh.

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