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18. Januar 2023

Sowohl die Damen als auch die Herren des Hockey-Club Heidelberg erwartet ein vorentscheidender Doppelspieltag. Will man die Aufstiegsambitionen nicht aufgeben, zählen nur noch Siege, vor allem in den Spielen gegen den in beiden Ligen führenden HC Ludwigsburg.

Bei dem treten die Damen am Sonntag an und wollen die Vorspielniederlage wettmachen. Sie ziehen aber mit dem Bundesliga-Reserveteam nur gleich, wenn sie am Samstag beim SSV Ulm gewinnen. HCH-Co-Trainer Patric Schaus analysiert die         Ausgangslage so: „Schon in Ulm müssen wir ans Limit gehen. Nur wenn wir dort siegen, kann das Sonntagsmatch in Ludwigsburg Endspielcharakter bekommen. Beim 1:3 in der Vorrunde waren wir nicht schlechter, allerdings weniger effektiv.“ Ähnlich sieht das auch seine Kapitänin Leonie Metzke: „In Ludwigsburg können wir nur erfolgreich sein, wenn wir unser bestes Hockey zeigen.“ Leider fehlen Florentine Kraut und Leonie Andratschke; immerhin stehen Anna Witt und Talea Hyweege wieder zur Verfügung.

Ums Überleben in der Oberliga kämpft die TSG Rohrbach. Nach dem erfreulichen ersten Sieg am letzten Wochenende hofft TSG-Chefin Jessica Hagmann, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt. Allerdings: „Wir haben es mit zwei sehr unangenehmen Gegnern zu tun: Ein Punktgewinn gegen Ulm wäre fast ein Wunder; eher hoffe ich beim TSV Ludwigsburg auf ein knappes Spiel; mit etwas Glück könnte dort ein Punktgewinn möglich sein.“ 

Den HCH-Herren bietet sich die letzte Chance, eine bereits ziemlich verkorkste Saison noch zum Guten zu wenden. Das angestrebte Ziel, in die Oberliga zurückzukehren, ist schon in weite Ferne gerückt. Der HC Ludwigsburg III, ein Team, gemixt aus Nachwuchstalenten und Ex-Bundesligaspielern, führt ohne Punktverlust die Tabelle an, der HCH hat bereits zweimal verloren. Das bedeutet, dass man nun alle Spiele gewinnen und der HCL gleichzeitig Punkte abgeben muss. Richtungsweisend wird das Spiel am ungewohnten Samstagmorgen sein. Darüber sind sich Kapitän Julius Donat („Wir müssen unsere individuellen Fehler minimieren, die uns im Hinspiel den Sieg gekostet haben.“) und Trainer Steffen Reichert („Wir müssen unsere Leistung aus der Vorrunde deutlich steigern. Wir haben die Pause genutzt, um unsere Spielweise etwas variabler zu gestalten.“) im Klaren. Dass im Sonntagsspiel gegen den Karlsruher TV ein Sieg her muss, ist Pflicht. Beim 6:5-Vorrundensieg in Karlsruhe tat sich der HCH allerdings recht schwer.

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