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6.Juli 2022

Heidelberg.(OK) Auch nach dem letzten Spieltag wird die Abstiegsfrage in der 2. Regionalliga ungeklärt bleiben. Denn ob ein oder zwei Vereine in den sauren Apfel beißen müssen, entscheidet sich erst eine Woche später, wenn die erste Regionalliga ihre Saison abgeschlossen hat. Für den Hockey-Club Heidelberg kann die Devise für das bevorstehende Doppelwochenende nur heißen: Es müssen am besten zwei Siege her. Das erscheint allerdings als eine Herkulesaufgabe.

Am Samstag tritt das Team von Steffen Reichert bei TB Erlangen an, am Sonntag beim Münchner SC II. Der HCH-Trainer meint dazu: „Wir wollen in den letzten beiden Spielen unseren Weg selbstbewusst weitergehen. Weiter verbessern wollen wir uns in der Eckenvermeidung und in der Chancennutzung. Mannschaft und Betreuer sind heiß auf die Spiele und wollen möglichst viele Punkte sammeln.“ Sein Kapitän Julius Donat liegt auf der gleichen Linie: „Uns ist bewusst, worum es geht. Die Stimmung im Team ist gut und wir glauben an den Erfolg.“

Gelingt ein Sieg in Erlangen, ist wenigstens der vorletzte Platz gesichert. Wenn der HCH auch beim Münchner SC erfolgreich ist, könnte sogar noch der rettende drittletzte Platz erreicht werden. Da müssten allerdings viele Faktoren mitspielen. In der Vorrunde hatte der HCH zu Hause Erlangen mit 1:0 besiegt und gegen die Münchner 2:3 verloren. Das Team ist bis auf Yannick Eckhardt komplett; für ihn kommt das Nachwuchstalent Elias Elsässer zum Einsatz.

Die HCH-Damen spielen immerhin noch um die Ehre des 2. Tabellenplatzes in der Oberliga. Wenn sie gegen Freiburg gewinnen, verdrängen sie die Breisgauerinnen vom Platz hinter dem unangefochtenen Staffelsieger HC Ludwigsburg. Allein das sollte genug Motivation schaffen. Aber auch die schmähliche 0:5-Klatsche, die man vor drei Wochen in Freiburg bezog, sollte Anlass für besonderen Einsatz geben. Da HCH-Trainer Sebastian Ratajczak bei den Herren seine Abschiedsspiele macht, betreut Co-Trainer Patric Schaus das Team: „Wir wollen wie zuletzt beim TSVM offensiv mit viel Zug zum Tor spielen und die dort erlebten schwachen zehn Minuten nicht zulassen. So rechne ich mit einem ausgeglichenen Spiel und hoffe auf einen Sieg.“

 

 

2. Regionalliga Herren, Samstag, 16 Uhr: TB Erlangen – HC Heidelberg. Sonntag, 12 Uhr:Münchner SC II – HC Heidelberg. Oberliga Damen, Sonntag, 11 Uhr: HC Heidelberg – FT 1844 Freiburg.

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