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02.Februar.2022

Heidelberg. (OK) Noch zwei Spieltage bleiben dem Hockey-Club Heidelberg, die er beide erfolgreich gestalten müsste, wenn er dem Abstieg aus der Oberliga entgehen will. HCH-Trainer Julius Knab setzt alles in Bewegung, um dieses Ziel zu erreichen. Schon im letzten – knapp verlorenen – Spiel gegen Freiburg kamen einige ältere Spieler zum Einsatz, deren Zusammenspiel mit den jüngeren in dieser Woche in zwei Trainingsspielen weiter verbessert werden soll. Das ist auch nötig, denn mit Böblingen reist ein starker Gegner an, bei dem man in der Vorrunde noch klar verloren hatte. Der junge HCH-Trainer kündigt an: „Wir werden am Sonntag alle verfügbaren Kräfte aufbieten. Nur so kann es dann am letzten Spieltag ein ´Endspiel´ in Ulm geben.“ Sein Kapitän Julius Donat macht sich und dem Team Mut: „Wir haben es selbst in der Hand, ob wir absteigen oder nicht. Allerdings müssen wir gegen Böblingen gewinnen. Auch wenn die bittere Niederlage gegen Freiburg noch schmerzt und die Spiele gegen Böblingen immer umkämpft sind, bin ich zuversichtlich, dass uns ein Sieg gelingt. Reichliche Zuschauerunterstützung würde uns helfen.“

Weit weniger Sorgen plagen die HCH-Damen. Die könnten mit einem Sieg am Sonntag in Freiburg mit den Breisgauerinnen gleichziehen. Kapitänin Anneke Meier denkt mit gemischten Gefühlen an das knapp verlorene Heimspiel zurück: „Aller Voraussicht nach wird es ein enges Spiel werden. Es darf uns dieses Mal nicht wieder passieren, dass wir in einer Phase der Unkonzentriertheit zu einfache Gegentore kassieren. Wir haben uns im Laufe der Saison weiterentwickelt, standen defensiv zuletzt sehr gut. Knackpunkt wird wieder einmal die Chancenverwertung sein.“ Allerdings wird Freiburg, auch wenn der HCH gewinnt, auf Grund des besseren Torverhältnisses seinen zweiten Tabellenplatz halten; der berechtigt zu Relegationsspielen mit dem bayerischen Tabellenzweiten. Das dort siegreiche Team steigt in die 2. Regionalliga auf.

Mit ihrem wichtigen Punktgewinn in Tübingen hat sich die TSG Rohrbach den Klassenerhalt gesichert. Deshalb meint TSG-Trainer Uwe Winter: „Wir können das Spiel gegen den VfB Stuttgart ruhig angehen. Stuttgart ist zwar sehr kampfstark, aber da werden wir dagegenhalten.“ Im Vorspiel gelang Rohrbach ein 1:1. Jetzt könnten sich die Rohrbacherinnen noch ein Erfolgserlebnis gönnen, bevor sie am letzten Spieltag den unschlagbaren Mannheimer HC empfangen. Voraussetzung ist allerdings, dass die zuletzt von vielen Ausfällen geplagten Rohrbacherinnen einigermaßen komplett antreten können.

 

Oberliga Herren, Sonntag, 10 Uhr: HC Heidelberg – SV Böblingen. Oberliga Damen, Sonntag, 13 Uhr: FT Freiburg – HC Heidelberg. 15 Uhr: TSG Rohrbach – VfB Stuttgart.

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