Das Spiel stand ganz im Zeichen von Eric Sattel

„Das Spiel stand ganz im Zeichen von Eric Sattel“, meinte Phillip Gippert nach dem 4:4 seines Teams gegen den Feudenheimer HC. „Wir wollen den Spitzenreiter noch ein bisschen ärgern“, hatte sich der Mannschaftssenior für das letzte Spiel seiner aktiven Laufbahn vorgenommen. Und das ist auch gut gelungen. In der ersten Hälfte organisierte er die HCH-Abwehr mit gewohnter Übersicht, in der zweiten stellte er noch einmal seine Stürmerqualitäten unter Beweis, bevor er wenige Minuten vor Spielende mit Sonderapplaus den Platz verlassen durfte. Beifall spendete auch seine Freundin Lisa Rehnig, die sich nun auf mehr Zeit mit Eric freut, obwohl sie für dessen Karriereende nicht die Verantwortung übernimmt: „Von mir aus hätte Eric noch ein bisschen weitermachen dürfen; er hat selbst so entschieden und ich freue mich auf die Zukunft.“
Eric Sattel hatte wesentlichen Anteil daran, dass im letzten Spiel der 2. Regionalliga dem HCH-Team eine besonders gute Leistung gelang. Zunächst schien es freilich, als würde der FHC den HCH überrollen. Die Mannheimer Vorstädter wollten, obwohl sie den Aufstieg schon sicher hatten, offenkundig auf jeden Fall gewinnen. Nach dem frühen 0:1 durch Philipp Hilbig brauchte der HCH eine gewisse Zeit, bis er sich gefangen hatte, und konnte in dieser Phase – wie übrigens in ganzen Spiel – froh sein, dass sein Torwart Jonas Castor auch ‚unhaltbare‘ Schüsse unschädlich machte.
Eine erfolgreiche Ecke in der 10. Minute brachte insofern die Wende, als der HCH nun gleichwertig mitspielte. Der FHC zeigte zwar die reifere Spielanlage, aber der HCH machte durch unermüdlichen Einsatz alle Differenzen wett. In der 20. Minute gelang Richard Henk das 2:1, nachdem er einen langen Pass angenommen hatte; mit einem überlegtem Schlenzer ließ er dem FHC-Torhüter Grimmer dann keine Chance.
In der 2. Halbzeit begann der FHC erneut druckvoll und drehte die 2:1-Führung zum 2:3; Tim Ehret und Torben Theobald hatten getroffen. Ein Zaubertor von Matthias Schmitt brachte den Ausgleich. Noch einmal ging der HCH in Führung: Jonas Fischer passte präzise zu Jonas Lorenz, der sich mit dem 4:3 bedankte. In der letzten Minute verwandelte Benedict Krieger (FHC) einen Siebenmeter zum letztlich verdienten Ausgleich. HCH-Trainer Phillip Gippert zog ein zufriedenes Saisonresümee: „Wir haben den Klassenerhalt sicher geschafft. Ich finde, dass eigentlich sogar mehr als die erreichten 21 Punkte drin gewesen wäre.“

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