Bilanz beim HCH positiv

Heidelberg. (OK) 35 Tore hätte der Hockey-Club Heidelberg am letzten Spieltag der Oberliga schießen müssen, um den Aufstieg in die 2. Regionalliga doch noch zu schaffen. Das war auch gegen Schlusslicht VfB Stuttgart nicht zu machen: Phillip Gipperts Team siegte „nur“ mit 21:4. Aufsteigen darf nun der TSV Mannheim II, der die Saison mit einem lockeren 10:1 gegen die Stuttgarter Kickers abschloss. Dennoch sieht man die Bilanz beim HCH positiv, was auch Club-Präsident Karlheinz Maier in einer kurzen Dankesrede an die Mannschaft zum Ausdruck brachte. Eher hatte man nämlich mit einem Kampf gegen den Abstieg gerechnet. Tatsächlich aber hat das Team die ganze Saison hindurch überzeugt, und das auch bei der einzigen – letztlich entscheidenden – Niederlage vor zwei Wochen beim TSVM. Für den Aufstieg hätte der HCH am Samstag nicht alle drei Minuten, sondern alle zwei Minuten ins Stuttgarter Tor treffen müssen. Die HCH-Tore erzielten Eric Sattel (8), Max Hubert (3), Felix Baumann, Matthias Schmitt, Julius Donat (je 2), Ole Sturm, Till Rostalski und Jugendspieler Niklas Krull, der sein Debüt in der 1. Mannschaft gleich mit zwei Treffern krönte.

Erfolgreich waren auch die Damen des Hockey-Club Heidelberg, die beim HC Ludwigsburg mit 4:3 siegten. Während der HCH sich mit dem Thema Abstieg nun nicht mehr beschäftigen müssen, können die Kolleginnen der TSG Rohrbach dem nicht mehr aus eigener Kraft entgehen. Denn sie spielten beim Bietigheimer HTC am Samstag nur 2:2. Nach dem Führungstreffer des BHTC kam Rohrbach gut ins Spiel und hätte mehr schaffen können als nur den 2:2-Halbzeitstand durch die Tore von Katrin Schneider und Elena Schilling. Nach der Pause fiel kein Tor mehr; Rohrbach geriet jedoch gehörig unter Druck; aber TSG-Torfrau Anna Schneider hielt alles, was auf sie zukam. Sekunden vor dem Abpfiff hätte Elena Schillings feiner Stecher fast doch noch den Sieg gebracht. Er strich aber knapp am Tor vorbei.

Etwas glücklich, aber umso wichtiger war der HCH-Sieg in Ludwigsburg. Auch hier stand es zur Pause 2:2. Der HCH hatte aus zwei Ecken ein Tor gemacht, Ludwigsburg vergab fünf. Nach der Pause lag der HCH bald 4:2 vorne, musste sich aber in den letzten zehn Minuten eines gewaltigen Schlussansturmes erwehren. Aber Ludwigsburg kam nach einem verschossenen Siebenmeter nur noch zum Anschlusstreffer. Auch die Herausnahme der Torhüterin reichte nicht, vor allem auch, weil der HCH mit seiner tollen Torfrau Friederike Jahns nichts mehr zuließ. Aus der guten Gesamtleistung ragten außerdem Anneke Meier und Carla Spiegelhalder heraus. Die HCH-Tore erzielten Franziska Mlodzian (2), Nina Rolfs und Anneke Meier.

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