Heute waren wir einfach nicht gut genug

Heidelberg. (OK) Während Heidelbergs Hockeydamen sich gegen die starke Konkurrenz in der Oberliga schwertun – am Samstag verlor der Hockey-Club Heidelberg gegen Bietigheim 2:3 und die TSG Rohrbach gegen Stuttgart 1:6 – kommen die HCH-Herren immer besser in Fahrt: Am frühen Samstag Abend gelang ein überzeugender 9:7-Erfolg gegen die Startruppe des Feudenheimer HC.

 

Nach dem schnellen 2:0 des FHC sah es zunächst nicht gut aus für den HCH, aber man hielt dagegen; Eric Sattel und Max Hubert sorgten für den Ausgleich. Zur Halbzeit führte Feudenheim 3:2. Nach der Pause gelang es den Mannheimer Vorstädtern immer seltener, die äußerst effektive HCH-Abwehr zu überwinden: Jonas Castor hielt einige ‚unmögliche‘ Bälle, die Verteidiger unterbrachen nicht nur viele FHC-Kombinationen, sondern leiteten auch vielversprechende Konter ein, allen voran der herausragende Till Rostalski. Und vorne profitierte Eric Sattel von brillanten Pässen. Fünf weitere Tore und ein Assist für David Müller gelangen dem bestens aufgelegten Routinier, der gleich nach der Pause mit einer Balleroberung und dem erfolgreichen Abschluss die Wende einleitete. Bis zum 6:6 in der 52. Minute legte der HCH jeweils die Führung vor und Feudenheim glich aus. Dann traf Eric Sattel gleich zweimal ins Schwarze. Max Hubert sorgte mit dem 9:6 endgültig für Klarheit. Das siebte Tor des FHC fiel erst in der letzten Minute.

 

„Heute waren wir einfach nicht gut genug, insgesamt zu langsam und deshalb nicht in der Lage, Bietigheims dichtes Abwehrnetz entscheidend auszuschalten.“, lautete das Resümee von HCH-Trainer Christoph Sambel nach dem 2:3 seiner Damen gegen den Bietigheimer HC II. Vor allem die Jugendnationalspielerin Ines Wanner bekam der ersatzgeschwächte HCH einfach nicht in den Griff, der seine eigenen Chancen zu oft nicht mit einem erfolgreichen Abschluss krönte. Das gilt besonders klar für die Eckenausbeute: Bietigheim benötigte drei für zwei Treffer, der HCH acht für ein Tor (Iris Hesse); das zweite HCH-Tor gelang erst kurz vor Schluss (Nina Rolfs).

Noch schlechter erging es der TSG Rohrbach, die gegen den Ligafavoriten Stuttgarter Kickers zwar lange mithielt. Zur Pause stand es 0:1. Dann aber zogen die Schwäbinnen auf und davon und der TSG gingen langsam die Kräfte aus. Auch die wieder überzeugende Torfrau Anna Schneider konnte die hohe Niederlage nur abmildern. Schützin des einzigen TSG-Treffers war Vanessa Zühlke.

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