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28. Mai 2024

Heidelberg. (OK) Während die Herren des Hockey-Club Heidelberg am Wochenende in München versuchen wollen, ihre gute Tabellensituation weiter zu verbessern, geht es für die Damen des HCH schon ums Überleben. Denn der Heidelberger Aufsteiger ist nach einer Niederlagenserie nur einen Punkt vom Tabellenende entfernt. Die rote Laterne trägt derzeit Schott Mainz; die Rheinhessinnen sind am Sonntag zu Gast im Michi-Peter-Stadion. Im April gelang den Heidelbergerinnen bei einem 0:0 in Mainz der letzte Punktgewinn. HCH-Trainer Reichert hofft – in Erinnerung an das damalige Spiel – auf eine Tendenzwende: „Mainz dürfen wir natürlich nicht unterschätzen. Aber im Hinspiel haben wir Punkte liegen lassen. Mein Team ist hoch motiviert, diesmal erfolgreich zu sein.“ Seine Kapitänin Leonie Metzke sieht die Lage so: „Das Spiel ist enorm wichtig. Wir müssen es schaffen, von Anfang an unser Spiel zu spielen und mit vielen Offensivaktionen vor dem Tor erfolgreich zu sein. Ich hoffe auf einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Es wäre sicher hilfreich, wenn wir reichlich Fanunterstützung hätten.“

Die HCH-Herren streben nach Höherem, wenn sie ihre zwei Spiele in München absolvieren. Am Samstag treten sie bei der Bundesligareserve des Münchner SC an. Am Sonntag geht es gegen des ESV München, den sie vor drei Wochen zu Hause beim 6:1 klar im Griff hatten. Auch gegen den MSC siegten sie in der Vorrunde. Der MSC ist aber inzwischen stärker geworden. In der Tabelle ist er mit einem Punkt Vorsprung direkter Nachbar des HCH. Der tritt die Bayernreise mit gedämpften Hoffnungen an. Denn eine Handvoll Stammspieler sind aus verschiedenen Gründen nicht dabei. Immerhin steht mit Jonas Fischer eine wichtige Verstärkung zur Verfügung. Der Heidelberger spielte in den letzten Jahren wegen seines Studiums in Freiburg. HCH-Kapitän Julius Donat sieht voraus: „Ich denke, wir können durch unseren breit aufgestellten Kader die Personallücken kompensieren. Das Wochenende ist richtungsweisend fürs uns. Vor allem das Spiel gegen den MSC wird uns alles abverlangen. Wenn es gelingt, an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen, blicke ich dem Wochenende optimistisch entgegen.“

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