Damen mit Heimspiel am Dienstag

Heidelberg. (OK) Nur einen Punkt brachten die beiden Teams des Hockey-Club Heidelberg von auswärts mit und waren dennoch nicht unzufrieden. Die Damen spielten beim SSV Ulm 1:1; die Herren verloren beim Nürnberger HTC II ehrenvoll 2:4. Denn das Team von Trainer Phillip Gippert spielte durchaus auf dem Niveau der favorisierten Franken, am Ende fehlte das nötige Glück zur Punkteteilung.

Durch die schnelle Führung des NHTC – in der 12. Minute machte Patrick Werner das 1:0, in der 17. erhöhte Tim Kerckhoff mit argentinischer Rückhand – ließ sich der HCH nicht aus dem Konzept bringen, sondern setzte sich immer besser in Szene. Erfolg brachte in der 23. Minute ein Solo von Matthias Schmitt, der am Ende Andreas Strothjohann vorbildlich zum Anschlusstreffer bediente. Nach der Pause düpierte Nürnberg einen etwas schläfrig startenden HCH mit dem dritten Treffer. Die Heidelberger hatten dann aber ihre beste Phase. In der 51. Minute brachte eine gelungene Eckenkombination den Anschlusstreffer. Mehrfach kam es danach zu torreifen Szenen, aber der Ausgleich wurde nach einer Ecke auf der Linie abgewehrt, dann meisterte Nürnbergs Torwart einen satten Schuss von Ruben Vonderlin. Die Entscheidung fiel fünf Minuten vor Schluss, als nach einer Zeitstrafe und einer unberechtigten Ecke das 4:2 fiel. Trainer Gippert war trotz der Niederlage mit seinem Team nicht unzufrieden und lobte besonders auch die Leistung seiner beiden Youngster Niklas Obländer und Jonas Fischer.

Die HCH-Damen legten in Ulm einen guten Start vor, aber wieder fehlte vor dem Tor der entscheidende Punch. Die Ulmerinnen schwammen sich langsam frei. Aber auch ihnen gelang vor der Pause kein Treffer. Tore fielen erst in der letzten Viertelstunde. In der 55. Minute wehrte Friederike Jahns einen Torschuss ab, aber der Rebound führte dann doch zum Rückstand. Eine feine Kombination, an der Anneke Meier, Carla Spiegelhalder und Iris Hesse maßgeblich beteiligt waren, endete wenige Minuten später bei Jule Erb, die zum Ausgleich einschob. Die letzten Minuten gehörten klar dem HCH, blieben letztlich aber erfolglos. Zu verzeichnen waren drei Ecken und ein knapp am Tor vorbeistreichender Schuss.

Bereits morgen um 17 Uhr müssen die HCH-Damen erneut antreten. Da wollen sie gegen den HC Ludwigsburg den ersten Sieg einfahren, auch wenn der schwäbische Tabellenzweite nach drei Spielen noch ohne Niederlage ist. Kapitänin Anneke Meier: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass auf dem eigenen Platz ein Sieg drin ist, vor allem, wenn wir an die kämpferisch starke Leistung im Spiel gegen Ulm anknüpfen. Mit der gleichen Einsatzbereitschaft sehe ich gute Chancen.“

Oberliga Damen, Dienstag, 17 Uhr: HC Heidelberg II – HC Ludwigburg

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