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17. Dezember 2023

(OK) Heidelbergs Hockeydamen gehen mit weißer Weste in die kurze Winterpause. Gestern gelang der fünfte Sieg im fünften Spiel. Somit führt der HCH zur Saisonhalbzeit die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung an, und das mit dem weitaus besten Torverhältnis, das am Samstag beim 10:1-Sieg in Heilbronn kräftig ausgebaut wurde. In einer recht einseitigen Partie behielt der HCH durchweg das Heft in der Hand. Nach dem 4:0 im ersten Viertel ließ man es im zweiten ruhiger (und torlos) angehen; das dritte endete 5:1. Im letzten Abschnitt legte der HCH wieder etwas zu und kam prompt zu fünf weiteren Toren. An der Ausbeute beteiligt waren Leonie Andratschke (3), Rebekka Dannenfeldt (2), Jessica Hagmann (2), Leonie Metzke, Lisa Gutfleisch und Maike Walla.

Gestern gegen den SSV Ulm schienen die Heidelbergerinnen etwas ausgelaugt. Während Ulm ein ums andere Mal von der HCH-Unkonzentriertheit profitierte, aber zum Glück nur einmal ins Tor traf, benötigte der HCH lange 24 Minuten, um auszugleichen. Florentine Kraut verwandelte eine Ecke sicher. Gleich nach der Halbzeit tankte sich die wie immer kampfstarke Marlene Stein durch und schoss das 2:1 (31.). Der Ulmer Ausgleich entsprang einer geschenkten Ecke. Erst im letzten Viertel spielte der HCH eindeutig überlegen und sicherte den 4:2-Sieg. Lisa Gutfleisch war mit zwei schönen Toren erfolgreich.

Die HCH-Herren siegten am Samstag beim FT Freiburg 5:2. „Wir waren klar besser und haben einen verdienten Sieg eingefahren. Unser einziges Manko: Zu lange fehlte die letzte Konsequenz vorm gegnerischen Tor.“ So lautete das Urteil von Julius Donat, dem Spielertrainer des Hockey-Club Heidelberg. 

Im ersten Viertel ging der HCH nach einem klug erspielten Treffer von Niklas Krull mit 1:0 in Führung. Ein unnötiger Ballverlust in der 21. Minute bescherte Freiburg den Ausgleich. Die 2:1-Halbzeitführung gelang kurz darauf Jakob Herberg.

Im dritten Viertel verpasste der HCH ein halbes Dutzend Torgelegenheiten und musste in der letzten Minute nach einer Ecke das 2:2 hinnehmen. Jakob Herberg, Heidelbergs bester Angreifer, war dann im Schlussviertel maßgeblich am Sieg beteiligt. Erst traf er selbst nach Zuspiel von Jan Krauß zum 3:2 (49.) und bediente wenige Minuten später Niklas Krull zum vierten HCH-Tor. Den Schlusspunkt setzte Leonard Teichmann zum 5:2.

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