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29. November 2023

(OK) Ins Schwabenland verschlägt es am Samstag die beiden Teams des Hockey-Club Heidelberg. Die Herren spielen am Abend beim SV Böblingen, die Damen haben es bereits am Nachmittag mit dem HC Tübingen zu tun. Dort treffen die Heidelbergerinnen auf einen Gegner, mit dem sie keinerlei Erfahrung haben. Die Tübingerinnen haben nach langen Jahren in der Verbandsliga den Aufstieg in die Oberliga geschafft. Gegen Heilbronn haben sie einen klaren 5:0-Sieg gelandet, gegen Ulm aber ebenso deutlich 1:5 verloren. HCH-Trainer Steffen Reichert sorgt sich weniger wegen des „unbekannten Gegners“, er sieht die Verantwortung bei seinem zuletzt nicht überzeugenden Team: „Wir tun uns momentan schwer, die Spiele frühzeitig zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wenn wir endlich unsere Abschlussqualitäten zur Geltung bringen, sollten wir in Tübingen drei Punkte holen.“ Dem schließt sich seine Kapitänin Leonie Metzke an: „Wir wollen in Tübingen unseren dritten Sieg feiern. Uns ist aber bewusst, dass das nur gelingt, wenn wir effektiver als zuletzt spielen. Wir sind aber hochmotiviert; ich bin sicher, dass wir uns steigern.“

Nach ihrem Spiel werden einige Spielerinnen im nahen Böblingen Station machen, um dort ihre männlichen Kollegen im schweren Spiel gegen den SVB zu unterstützen. Da gilt es für den HCH einiges gutzumachen. Die Böblinger waren mit zwei Siegen vor zwei Jahren wesentlich daran beteiligt, den HCH in die Verbandsliga zu schicken. Nach dem letztjährigen Wiederaufstieg möchte der HCH solches auf jeden Fall vermeiden. Er trifft diesmal auf einen angeschlagenen Gegner, denn die Böblinger haben ihre bisherigen zwei Spiele verloren. Gerade deshalb erwartet HCH-Vizekapitän Jonas Lorenz „einen sehr kampfstarken und unangenehmen Gegner, der im Heimspiel unbedingt den ersten Sieg anstrebt.“ Sein Chef Julius Donat fügt hinzu: „Nach unserer unglücklichen Niederlage beim MHC wollen wir gegen Böblingen Reaktion zeigen. Auch ohne den gesperrten Jakob Herberg sollten wir stark genug sein. Wir glauben trotz des Rückschlags an unsere Qualität.“ Auch Böblingen muss mit Frederick Maack auf einen wichtigen Spieler verzichten.

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